Wer mich kennt, weiß, dass mein Leben nicht immer einfach war. Ich habe unglaublich viel Liebe und reichen Segen erlebt - aber auch Zeiten des Schmerzes und der tiefen Trauer, Zeiten, in denen die Leichtigkeit des Seins spürbar war - aber auch Zeiten von Todesgefahr.
Und in all diesen Lebensphasen wusste ich immer eines: Letzten Endes siegt immer die Liebe!
Deswegen auch mein Motto: Omnia vincit Amor.
Da ist zuerst und vor allem die Liebe Gottes, auf die ich vertraue. Als gläubiger Christ lebe ich in der Gewissheit, dass Jesu Liebe so unfassbar groß war, dass sie sogar den Tod besiegen konnte.
Da ist aber auch die Liebe, die ich so reich erhalten habe und die ich lieben durfte. Es ist mindestens genauso schön, lieben zu können, wie geliebt zu werden.
Und dann die Liebe, die ich fast jeden Tag sehen kann. Liebe, die so viele Formen haben kann: ein verständnisvolles Lächeln, eine zärtliche Berührung, ein Anruf, ein Brief, ein helfendes Eingreifen, ermutigende Worte. Manchmal zeigt sich Liebe ganz groß und romantisch und manchmal zeigt sie sich in allen kleinen Momenten des Alltags.
Liebe gibt nicht auf! Das Leben gibt nicht auf!
Und deswegen hat es mich so unglaublich berührt, dass nach all den Monaten, in denen die Angst vor einem Virus das Leben jedes einzelnen Menschen auf der ganzen Erde so bestimmt hat, nun mit einer Kinderwillkommensfeier das Leben, die Liebe, der Neubeginn gefeiert wurde.
Und ich freue mich auf die nächsten Trauungen, die zeigen: Was immer geschieht - Die Liebe hört nicht auf, sie gibt nicht auf, sie überwindet alles!
Und wo wir gerade bei Liebe sind: Ich liebe meine Arbeit und ganz besonders, wenn mein Arbeitsplatz mal einen so romantischen Ausblick hat, wie den auf die Loreley. Da schreibt man ganz von alleine mit einem Lächeln...